Annett

Was gefällt dir am besten bei uns?

Es ist ein gutes Arbeitsklima, man kann offen und ehrlich sprechen. Es wird immer daran gearbeitet, sich zu verbessern. Die PDL ist nicht abgehoben, sie haben immer ein offenes Ohr. Wenn mehr zu klären ist, wird ein Termin im gegenseitigen Einvernehmen vereinbart. Es findet sich immer eine Lösung, weil man offen und ehrlich miteinander spricht. Das gefällt mir.

Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen / Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast. 

Tja, ich bin Quereinsteiger. Ich habe vorher Friseurin und Kosmetikerin gelernt und dann den Betreuungsschein bei der ESTA gemacht. Dadurch bin ich in der ambulanten Pflege gelandet. Die besten Erfahrungen und Momente habe ich immer dann, wenn ich sehe, dass das, was ich tue, anderen so viel Freude macht und ich die Dankbarkeit der Menschen spüre. Das macht mich glücklich. Und das bedeutet Lebenswert für mich.

Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Patienten?

Spaß... also, ich nehme meine Arbeit sehr ernst. Es gibt natürlich Zeitvorgaben, die aber mehr oder weniger nur Vorgaben sind. Wichtig ist, dass das Ergebnis stimmt. Und je mehr Routine in meine Abläufe kommt, umso besser ist das Ergebnis.

Und wenn die Tour läuft, dann hat man auch Spaß und ist zufrieden mit sich – und dreht die Musik im Auto auf und sagt: „Alles richtig gemacht!“

Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?

Was für eine Frage. Schwierig – je mehr man hat, umso mehr gibt man aus. Ich freue mich immer über eine Lohnerhöhung. Ich denke, ich verdiene ganz gut. Kann nur noch besser werden.

Wie ist die Stimmung im Team?

Ich würde mal für mich behaupten, dass wir ein gutes Team sind. Es kommen und gehen immer mal wieder Kollegen, aber der harte Kern bleibt bestehen. Ich lege sehr viel Wert auf Kommunikation, und das wissen meine Kollegen auch. Es liegt auch immer an jedem selbst. Jeder ist anders – und das respektiere ich.

Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?

Das ist noch ausbaufähig, da hapert es an der einen oder anderen Stelle noch. Aber es wird daran gearbeitet.

Das Einspringen nervt schon, weil man ja seinen regulären Dienst auch noch hat und das ja zusätzlich ist. Man fühlt sich immer in der Pflicht. Das baut in mir Druck auf, was ich nicht mag. Ich lege Wert auf Freizeit und Familie – die Balance muss einfach stimmen. Ich muss einfach auch mal Nein sagen können, ohne mich dabei schlecht zu fühlen. Ich bin im Lernprozess.

Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber? 

Michaela und Nicole machen das gut. Es ist nicht jeden Tag Sonnenschein, aber Pflege ist auch eine harte Branche. Und ja, ist der Ton oder die Ansage im Team manchmal etwas schroff – aber das muss sein. Nach einem Gewitter ist die Luft wieder herrlich.

Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?

Oh ja, das habe ich. Wenn etwas gut läuft, bekommt man auch ein Lob zurück. Das empfinde ich als sehr wichtig. Das stärkt das Selbstwertgefühl.

Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?

Ja, das würde ich. Aber ich würde auch dazu sagen, dass es kein Zuckerschlecken ist. Man muss den Arsch ab und zu zusammenkneifen. Wir fahren bei jedem Wetter – aber wenn alles läuft, haben wir einen wunderbaren Beruf.